Archiv der Kategorie: 2007_Mexico APP Trip Oct. – Dec.

>Zombies in MTY

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MID haben wir soweit als möglich abgeschlossen.

Die Kabel sind am 2ten Abend doch noch eingetroffen und wir haben die Nacht durchgearbeitet um alles einzubauen.

Mit den Tests ist es dann natürlich auch knapp geworden weswegen die nächsten Nächte auch nicht viel Schlaf gebracht haben.

Seit Sonntagnacht bin ich in MTY und habe von Sonntag auf Montag wenigstens bisschen Schlaf nachholen können und wäre der Flieger pünktlich gestartet wären es noch 1 ½ Stunden mehr gewesen.

In MTY haben wir wie gewohnt weitergemacht und die nächste Nachtschicht eingelegt (die Kabel sind auch hier erst gestern angekommen).

Jorge und ich laufen schon rum wie 2 Zombies.

Ein Wunder das die Leute nicht kreischend und mit panisch herumfuchtelnden Armen vor uns davon laufen wenn sie uns sehen.

Appetitlosigkeit beim Frühstück, Zwangsernährung beim Mittagessen gegen 16:00 Uhr und reichlich Süßigkeiten in der Nacht um sich mit dem Zuckerschub halbwegs bei Sinnen zu halten.

Alles gar ned gut für meinen Körper, null Sport, mieseste Ernährung, kein Schlaf! Wie soll ich da erfolgreich in die kommende MTB Saison starten?

>mex. Weisheiten!

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Es gibt nichts was es in Mexico nicht gibt!

ist Jorges Lieblingsspruch und schön langsam glaube ich daran.

Die verwenden in den ACC Centers doch tatsächlich noch einen alten Typ von Arbeitsplatzelektronik auf dem die Stecker passen!!
Als ich das gesehen habe fühlte ich mich wie „Atlas“ dem die Erdkugel von der Schulter gerollt ist.

Also soweit alles Bestens und knapp aber doch im Plan.
Merida, wo ich gerade bin, zeigt auch wieder seine magische Wirkung und meine Stimmung ist wieder um einiges besser.

Da macht es auch nix dass die Kiste mit dem Glumpad, welche wir vorgestern Nacht von MEX nach MID geschickt haben, immer noch in MEX steht weil die Arbeiter der Cargo Airline streiken und mir nach Plan nur noch 2 Tage bleiben.

Es gibt eben nichts was es in Mexico nicht gibt!

>schöne Bescherung!

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Heute war es endlich soweit, die Lieferung ist in 4 großen Paketen eingtroffen!
Witzigerweise durfte ich die Packerl auch unterm Weihnachtsbaum aufmachen.
Allrdings kam mir beim betrachten des Inhaltes ziemlich bald etwas merkwürdig vor und als ich dann im Hotel die Dokumentation unserer Bauteile betrachtet habe bestätigte sich das miese Gefühl als traurige Tatsache!

Ein Weiberl erwartet sich ein Manderl, am besten mit der gleichen Anzahl an Spatzer wie Maumaus!
Ich rede jetzt von Steckern und Buchsen und nicht von Bienen und Blüten!

Wie erkläre ich das jetzt dem Kunden?
Wie gehts weiter?
Was hab ich bloß verbrochen?

Hab nur noch ein Bier zur Hand, das muß reichen!
Prost!

>the great Masterplan

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Das Neueste zuerst:

Unsere Lieferung ist immer noch nicht an ihrem Bestimmungsort obwohl das Finanzamt schon Anfang letzter Woche von irgendeinem Anderen Amt das Geld zur Bezahlung des Zolls erhalten hat.
Keine Ahnung wie viele Behörden, Ämter, Organisationen etc. noch in der Kette hängen, mir reicht es jedenfalls!

Bis heute hatte ich mit den ganzen Anpassungsspielereien und Tests ja genug zu tun gehabt aber jetzt ist es wirklich an der Zeit das das Zeug auftaucht.
Ich habe nicht vor mich hier von einem Tag am nächsten vertrösten zu lassen und während dessen ZA zu schreiben.

Hab deswegen paar Telefonate geführt und freundlich aber doch sehr deutlich klar gemacht das uns nur noch 4 Tage pro Flughafen bleiben wenn das Zeug ab morgen verfügbar ist und ich ansonsten, so ein Sattel im Flieger frei ist, Heim fliegen werde.
6 Wochen für so einen lächerlichen Zollscheiß, das übertrifft sogar die Chinesen!

Angeblich kommt das Packerl morgen bis um 14:00 Uhr aus dem Zoll und das dürfte nur Eduardos hohen persönlichen Einsatz zu verdanken sein.
Ich will es zwar nicht so richtig glauben trotzdem habe ich mit Jorge schon mal einen „Masterplan“ geschmiedet.

4 Tage pro Site = SW update, fertig stellen der Anlagen Konfiguration, Testen, Levelanpassungen, Arbeitsplätze umbauen inkl. 2 Tage Troubelshooting und Training, An und Abreise noch gar nicht mitgerechnet und WE fällt sowieso flach, interessiert mich auch nicht mehr.

Ansonsten Ernähre ich mich nur noch von der Cafeteria in der ACC (die war bis jetzt immer noch am Besten), asiatischen Instant-Suppentöpfen und Burgerfritzi.
Meinen Magen gehts damit bis jetzt recht gut.

>Advent Advent, die Sonne brennt!

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Komme gerade vom mexikanischen Christkindlmarkt!

Ist schon was anderes wenn man mit T-Shirt bekleidet zwischen den Standln herumschlendert und sich im Schanigarten einen Krug kühles Bier gönnt anstatt mit dicker Jacke vorm Punschstandl zu bibbern und die frierenden Finger um die heiße Glühweintasse zu wickeln.

Andererseits auch irgendwie mehr als „merksam“ (merkwürdig und seltsam in einem) in der Adventzeit bei 30 Grad einen Sonnenbrand zu bekommen und abends zwischen der Weihnachtsbeleuchtung herum zu schlendern.

Doch Eines nach dem Anderen!

Daleila hat mich am Samstag ganz geschickt in ein Gespräch verwickelt sodass ich nicht mehr anders konnte als am Sonntag mit ihrer Tochter etwas zu unternehmen.
Nach der Arbeit hat uns Jorges Frau abgeholt und wir wollten uns den Eislaufplatz im Stadtzentrum (Zocalo) ansehen und etwas essen gehen.

Jorge sagt immer es gibt Nichts was es in Mexico nicht gibt!

Bis jetzt dachte ich immer das sich das auf alle möglichen Chaotischen Zustände bezieht aber das die echt so verrückt sind mitten in der Stadt, vor der Kathedrale, bei Tagsüber min. +20 Grad eine Kopie vom Wiener Eislauftraum aufzubauen hat mich echt verblüfft.
Natürlich war der Andrang auf dieses Wunderwerk der Kryokinese so gewaltig das der Verkehr rund ums Zentrum komplett zum erliegen kam, wir unseren Plan verwarfen und in ein recht nettes Viertel Namens „Coyoacan“ abbogen und dort zu Abend aßen.

Heute Früh holte mich dann Astrid, die vermeintliche Idealstandardehefrau, in Begleitung ihrer Cousine ab.
Wir sind nach „Teotihuacan“ gefahren, das ist die größte und vermutlich wichtigste Ausgrabungsstätte in Mexico.
Das Areal ist wirklich riesig und wird von der „Straße der Toten“, der riesigen Sonnen sowie der Mond Pyramide dominiert.

Da Astrid ja Archäologie studiert konnte sie mir paar interessante Details zeigen und wir sind gut 5 Stunden auf dem Gelände herumgelatscht.

Dabei ist mir eingefallen das meine Eltern auch schon mal hier waren, zumindest kann ich mich an einen Haufen alte Dias erinnern die es von diesem Ort gibt das war aber sicher noch vor meiner Zeit.
Ist sicher witzig wenn wir damals und jetzt anhand der Fotos, Dias vergleichen können.

Abends sind wir dann wieder in das gleiche Kretzl gefahren in dem ich samstags schon mit Jorge und seiner Frau war.
Diesmal sind wir aber zwischen den zahlreichen Ständen herumspaziert und haben uns zum Abschluss des Tages ein paar Biere gegönnt.

Und für alle die es jetzt genau wissen wollen:

Ja, sie ist wirklich nett und der Tag hat Spaß gemacht!
Alles andere ist für mich kein Thema denn wie heißt es so schön?

Es kann immer nur Eine geben!

>Durchgekaut und ausgespuckt!

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Die letzten beiden Nächte konnte ich kaum Schlafen, eine davon hab ich mehr über der Kloschüssel sitzend/hängend verbracht als im Bett liegend.

Komplette Magen Darm Reinigung sozusagen!

Fühle mich wie ein leergelutscher, auf der Autobahn ausgespuckter, Kaugummi den alle paar Sekunden ein 30Tonner in den Asphalt quetscht.

Nur gut das ich genau jetzt voll da sein sollte da es in MEX in den Endspurt geht und noch 1-2 Nächte Arbeit anstehen.

Die Leute sind immer ganz begeistert wenn ich ihnen erzähle was ich beruflich mache, sehen immer nur das Reisen, fremde Länder besuchen, Abenteuer und an Flugsicherungsanlagen herumbasteln.

So interessant es auch tatsächlich ist, mindestens genauso mies sind die Kehrseiten die keiner sieht.

Wochenlang von zu Hause weg, alleine von einem Hotelzimmer ins nächste ziehen und aus der Tasche leben, nirgends wirklich wohlfühlen, dauernd den Druck im Nacken zu haben dass das Werkl fehlerfrei zur Zufriedenheit aller funktionieren muss, Kunden die oft mehr an der Anlage herumspielen als technisches Verständnis dafür aufzubringen und keine vertraute Person in der Nähe bei der man vielleicht mal bisserl was loswerden kann.

Vielleicht sind die 9 Wochen auch einfach zu lang?!

Bisher war ich ja meist für max. 5 Wochen unterwegs.

Ich glaub ich steig um auf max. 1-2 Wochen, das gibt zwar weniger im Börsl aber dafür versäume ich zu Hause nix, kann meinen Hobbys nachgehen, sehe meine Freunde öfter und am Wichtigsten, bin nicht so lange von meiner Freundin getrennt!

>Tag 36: es gibt Schlimmeres!

>Großartig Neues gibt es nicht zu berichten.

Sonntags sind wir wieder einmal zu der großen Kathedrale spaziert, die war diesmal wirklich geöffnet, und haben nebenbei noch bisschen am Markt und den Straßenständen div. Zeugs erstanden.

Die Kathedrale selbst kann nix, ist ein riesiger düsterer Bau, das einzig beeindruckende ist das massive Pendel welches vom Dach hängt.
Mit dem Pendel wird seit 1573 aufgezeichnet wie sich das Bauwerk senkt.
Ganz MEX ist nämlich auf trockengelegten Sümpfen erbaut und so gibt der Boden langsam aber stetig nach was man an den vielen alten und schiefen Gebäuden recht deutlich sehen kann.

Am Abend waren wir mit Eduardo, unserem Vertriebsmann in Mexico, und seiner Frau essen.

Abgeholt hat er uns in einem luxuriösen Van bei dem die Scheibetüren und Kofferraumklappe elektrisch auf und zu surren, alle 3 Sitzreihen über separat einzustellende AC verfügen und vom Dachhimmel lassen sich kleine Monitore mit DVD Laufwerken runterklappen, eine recht gepflegte Art der Fortbewegung also.
Wir sind dann bei einem Argentinischen Restaurant vorgefahren, und während der Parkplatzschani das Luxusmobil irgendwo geparkt hat haben wir uns von einer adretten Kellnerin zu unserm Tisch führen lassen.

Auf der Speisekarte gab es Steaks beginnend von 350 bis 650 Pesos (1Peso = 1Schilling).
Nach einem gediegenen und schmackhaften Mal mit 2 Flascherln sehr guten Rotwein haben sie uns noch in ihr frisch renoviertes Appartement in einem der besseren Stadtteile von MEX eingeladen.

Dort haben wir uns weiterhin sehr nett und wirklich freundschaftlich unterhalten.

Eduardos Frau hat mich noch gefragt ob ich keine Probleme mit meiner Familie habe wenn ich so lange unterwegs bin was mich echt zum Schmunzeln gebracht hat.
Hab ihr dann die Geschichte mit dem anstehenden Urlaub erzählt und prompt eine Einladung erhalten sie doch mal in ihrem Haus in San Miguel zu besuchen da sie dort 2 Gästezimmer haben.
San Miguel, liegt ca. 250km nördlich von MEX und steht unter einer Art Denkmalschutz. Ist also auch ein sehr feines Fleckerl um dort eine Residenz zu haben.

Die nächste Mexico Reise ist eigentlich schon jetzt unvermeidbar und so werde ich sehr wahrscheinlich auf das Angebot zurück kommen.

Heute haben wir uns in der Arbeit aufgeteilt, der eine hat Kontakte gepflegt, der andere versucht in der Planung der nächsten Projekte voran zu kommen und ich hab mich mit den Technikern und dem System beschäftigt.

Die eine Technikerin hat mich dann netterweise zurück zum Hotel geführt und ich war wirklich froh als ich aussteigen konnte.
Nicht ihr Fahrstil war es der mich besorgte sondern eher die Tatsache das sie mich scheinbar mit ihrer Tochter verkuppeln wollte.
Das Fräulein Tochter ist angeblich eine ganz eine schlaue, studiert Archäologie, kann super englisch, kocht exzellent und ist selbstverständlich eine ganz eine liebe und fesche.
Sollte ich nächstes Wochenende noch in MEX sein wäre es ihr natürlich ein vergnügen mir ein paar Sachen zu zeigen.

Na bin ich gespant ob unsere Lieferung noch rechtzeitig aus dem Zoll kommt?!


>Tag 34: Wochenende! Kater!

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Nachdem wir gestern am Flughafen vergeblich eine Stunde auf Thomas gewartet (er ist heute angekommen) und uns die Füße in den Bauch gestanden haben war es an der Zeit auszugehen.

Beim Heimfahren ist mir ein scheinbar nettes Lokal aufgefallen welches wir nach einer Stärkung beim Burgerfritzi aufgesucht haben.
Der Türsteher faselte irgendwas von 5 Bieren pro Person und ich dachte mehr dürfen wir nicht trinken da sie keine Trunkenbolde im Lokal haben wollen.
Natürlich war das Gegenteil der Fall, mindest Konsumation pro Person sind 5 Biere, ansonsten kannst gleich draußen bleiben.

Haben es uns also am Balkon gemütlich gemacht einen Cubeta mit 10 Cervezas bestellt und das Straßengeschehen beobachtet.
Da gibt’s abgenutzte Polizeiautos die mit eingeschalteter Dachliochtorgel vorm Lokal stehen, daran angelehnt dümmlich dreinschauende Polizistinnen welche schwer Bewaffnet mit Maschinenpistole am Auto lehnen, sich schminken und einfach nur blöd dreinschauen.

Das Lokal war so eine Art mexikanischer Country Club, zumindest hatten alle Kellner und paar der männlichen Gäste Cowboyhüte auf und der Höhepunkt war die „Band“.

Also der Seher mit seiner Starkstrom-Gitarre und ich mit dem 4 Saiter sind dagegen begnadete Götter der Musik!

Wahnsinn, so was Grottenschlechtes hab ich noch nie erlebt.
Der Tubaspieler hat das Mikrofon gleich am Kabel in die Eingeweide seines Instrumentes abgeseilt, der Schlagzeuger bediente Tschinelle und Basstrommel unter Aufgebot all seiner Kräfte und der Rest der Band versuchte einfach nur die anderen in Sachen Lautstärke zu übertreffen.
Takt und Melodie waren nicht erkennbar aber dem Publikum hat es gefallen.

Sind dann weitergezogen und in ein echt feines Lokal gekommen in welchem eine gute Band hauptsächlich SKA spielte und paar Pool Billard Tische rumstanden.

Den Heutigen Tag hab ich dann verkatert im Bett verbracht.
Frühstück verschlafen und als ich mich um 14:00 Uhr zum Mittagessen aufraffen konnte hatte ich keinen Appetit und liest die Hälft über.

Heute ist Thomas 2 dann auch tatsächlich angekommen, wir sind zur Taco-Bude essen gegangen und danach bin ich mit Thomas 1 wieder auf einen Kübel Bier und ein Stunderl Billard in das Lokal von Gestern.

Das hat echt das Zeug um Stammlokal für MEX zu werden.

http://picasaweb.google.at/professor.pics/Mexico2007

Gruß!

Prof.

>Tag 32: Halbzeit!

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Sodala, die Hälfte hab ich hinter mir!

Was hat sich in den letzten Tagen getan?

Montag war Tag der Revolution, da arbeitet fast niemand, schon gar nicht am Flughafen, also nutzen wir den Tag um in der Stadt umher zu irren.
Sind mit der U-Bahn am Zacalo, dem Hauptplatz gefahren.

Das geht recht leicht, man nehme die rosa Linie, steigt beim „Glockerl“ ein, verlässt den Zug bei der „Halbmond Pyramide“, wechselt zur „blauen“ Linie und fährt von der „Mad Max Donnerkuppel“ bis zum „mex. Nationalwappen (Geier welcher sich eine Klapperschlange schnappt)“.

Thomas meinte das es viele Analphabeten in MEX geben muss da die Stationen neben Namen auch über Symbole verfügen, ich glaube eher das ist für deppadte Touristen die sich die Namen nicht merken können, da nehme ich mich nicht aus.

Die große Kathedrale ist leider geschlossen da am Platz davor eine Kundgebung der regierenden Partei war und ein Aktivist der möchtegern regierenden Partei, sich ins Gebäude schlich und die Glocken für 50 Minuten läuten lies um die Kundgebung zu stören.
Jetzt hat der Pfarrer die Tore dicht gemacht und er will sie erst wieder öffnen wenn die Polizei dafür sorgt dass so was nicht mehr passiert.
Ich fürchte ich werde die Kirche nicht mehr von innen sehen.

Eine Fotoausstellung von „Rene Burri“ war natürlich auch geschlossen und so sind wir einfach durch die Straßen und Märkte spaziert.

Am Prunkprotzbau mit der schimmernden Mütze konnte ich mich dann an irgendetwas aus meinem Reiseführer erinnern und nach kurzen nachdenken fuhren wir in einem Visavis gelegenen Kaufhaus in den 8 Stock, kreuzten die Wohnzimmermöbelabteilung und fanden hinter einem ekeligen Kirschholzwandverbau die Türe zum Terrassencafe von welchem man einen netten Ausblick auf Park und Schimmermütze hat.

Am Heimweg gab Thomas wieder ein Interview auf englisch für ein paar Schulmädchen und der Tag war auch gelaufen.

In der Arbeit geht alles recht zäh vorran und das Essen in MEX tut mir auch nicht besonders gut, bzw. schmeckt es mir nicht.
Einzig in der Cafeteria, wo es um ca. 15:00 Uhr Mittagessen gibt, schmeckt es ohne mir den Bauch auf zu blähen.
Am Heimweg von der Arbeit steigen wir oft schon 2-3 Blocks vorm Hotel aus dem Taxi da wir zu Fuß um einiges flotter sind als in der Blechdose.
Heute haben wir dabei gleich an einer Taco-Bude gestoppt und zu Abend gegessen.

War gar nicht so übel, aber das Beste war das ich einen der Verkehrspolizisten bei seinem wilden herum gefuchtel und Gepfeife filmen konnte.
Der Typ ist kein Einzellfall, so stehen die den ganzen Tag lang auf jeder Kreuzung.
Ist die volle Show, aber wenn die Taco-Bude direkt an der Kreuzung liegt und dir das schrille Gepfeife schon 2 Cervezas lang durch die Ohren fährt wird’s mühsam.

Ja auf jeden Fall werden die Tage ab jetzt immer weniger und der Urlaub rückt näher, OH YEAH!

http://picasaweb.google.at/professor.pics/Mexico2007

filmchen. http://video.google.de/videoplay?docid=6605079476825346069&hl=de

Übrigens dürften heute die Aliens von MTY auf Besuch gewesen sein, zumindest stand am Parkplatz so ein futuristisches Gefährt.