>Der offizielle Teil der Eröffnung des TWRs und der Landebahn ist gelaufen und war ein voller Erfolg.
Die Party mit dem Presidenten war cool auch wenn er von sienen Bodyguards total abgeschirmt wurde.
Lauter leckere Sachen zum trinken, essen und ur fesche Mädels, da brauchts keinen Presi.

Zum Abschied waren Oscar und ich heute noch in einem echten einheimischen Restaurant.
Kochen und Leben unter freien Himmel an der Lagune, sehr urig und sehr leckere Tacos!

Bin jetzt wieder in MEX und fliege am Freitag heim.

Viel wird sich nicht mehr tun, ist auch besser so.
Bin ziemlich erledigt.

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>Bin müde und komme gerade vom Arbeiten darum in aller kürze.
Pünktlich zum Wochenende hat sich das Wetter arg „ verschlechtert“, starker Wind regen und nur noch 25 °C.
Am Freitag als die ersten Blitze zu sehen waren und der Regen vom Wind gepeitscht um den TWR flog begannen die Mexikaner mit der Montage des Blitzableiters.
Entweder haben die Arbeiter überhaupt keine Ahnung oder überhaupt keine Angst, ich weis es nicht.
Samstag waren wir wieder Arbeiten waren aber abends auf einem Markt bisschen shopen und anschließend wieder in unserer Cantina bevor wir uns paar Tequillas und ein leckeres Abendessen  gönnten.
Heute Sonntag dann die letzte Chance!
Die Arbeit rennt uns sicher nicht davon aber die Möglichkeit noch einmal ins Meer zu springen auf jeden Fall.
Also haben wir uns nach dem Frühstück mit allem eingedeckt was Mann für einen Ausflug ans Meer braucht und haben einen wunderbaren Strand kurz vor Tulum besucht.
Bodyboarden in der Brandung kann was auch wenn der Aufschlag am nassen, harten Sand seine Spuren hinterlässt.
Beim Mittagessen in Puerto Morellos haben wir noch ein Paradebeispiel von Mr. T. gesehen.
Mr. T. steht für mindestens: Tacos, Toras, Tostadas, Tortillas, Tamales und Teccate Bier
Einen Mr. B. gibt’s auch aber der besteht nur aus Burger und Budweiser.
Daran seiht man das es bei den US Amerikanern nicht so weit her ist mit der Esskultur.
Und weil mich die Firma leider nicht dafür bezahlt meine Fähigkeiten im stylischen abreiten von Wellen an schönen Stränden zu verbessern sind wir bis kurz vor Mitternacht wieder arbeiten gewesen.
Kommenden Mittwoch noch mal für 2 Tage in MEX vorbeischauen und dann geht es Freitagabend heim in die Heimat.

Freu mich schon ur am Felix!
Der kleine Racker geht mir ur ab und ich hoffe er erkennt mich noch.


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Gruß!
El Professore!

>

Ich sag’s gleich, ich war’s nicht!

Und diesmal kann ich es auch Beweisen!

Mit der Anzahl der Möglichkeiten und Funktionen steigt auch die Möglichkeit etwas falsch zu machen.

War also ein durchaus erfolgreicher Tag obwohl in der Früh wieder nichts mit Tuba Musik war.
Hab auch rausgefunden was die Industriekletterer welche schon seit Tagen rund um den TWR herum baumeln eigentlich machen.
Sie ziehen eine gigantische mexchen Fahne auf, auf so riesen Dinger stehen es sich die Mexikaner ja.

Zur Abwechslung waren wir dann abends shopen.
Leider hatte aber unser Elektronik Teile Dealer schon zu weswegen wir morgen Vormittag wieder vorbei schauen müssen.

Montag kommt der El Presidente und es ist noch ur viel zu tun.

Passend zum Schnee in der Heimat gibt es hier schon jede Menge Zeug fürs ach so fröhliche Fest zu kaufen.

Hoffe nur das am Wochenende wenigstens ein freier Nachmittag bleibt um einen Strand zu besuchen welchen mir ein Lotse empfohlen hat.
Dort gibt’s angeblich keine Touristen aber dafür Schildkröten und jede Menge Fische und Rochen.

Für heute haben wir es wenigstens in den Hotel Pool geschafft.
Stilgerecht in Bademantel und Flip Flops, vorbei an der Hotelbar und Disco wo gerade eine Menge aufgebrezelter Mänchen und Weibchen um die Wette prominierten.
Ich hab bei der witzig, lässigen Aktion die ganze Zeit an Hugh Hefner gedacht und mich innerlich schon darauf vorbereitet jeden Moment von feschen Mädels zu Boden gerissen und vergenusswaltigt zu werden.
Ist leider nicht passiert, aber ein Zeichen haben wir gesetzt, HEHE:)

Haltet mir die Daumen fürs Weekend!
Christian

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>Was für ein Tag!

Nachdem der Wecker mich aus dem Schlaf gerissen hatte konnte ich mich wirklich dazu überwinden auf zu stehe ´n und dem Hotel eigenen Fitnesscenter einen Besuch abzustatten.
Danach gab’s das übliche Lecker Schmecker Frühstück das sich eigentlich immer nur durch neue Kreationen an der Saftbar unterscheidet. Papaija, Karotten, orange, Koriander schmeckt genauso gut wie Banane, Kiwi, Kokos, Ananas und Milch. Wirklich falsch kann man bei der Wahl der Zutaten welche das nette Fräulein in den Mixer wirft nichts machen.

Im Auto am Weg zur Arbeit hätten wir die Zeichen eigentlich schon deuten müssen.
Egal auf welchen Radiosender, überall nur gequatschte und Nachrichten anstatt ordentliche Tuba Musik, also mex. Volksmusik.
Ohne mit zu „tubern“ und auf den Sitzen auf und ab zu hüpfen kann der Tag ja nicht gut werden.

Dann wollten wir raus auf die Runway, nächste Katastrophe!
Die haben uns so arg gefilzt das wir froh waren wenigstens Bleistift und Notizblock mitnehmen zu dürfen.
Das Wichtigste, die Kamera (in weiser Voraussicht hatte ich nur die „Guck i druck i“ mit) haben sie im Auto genauso gefunden und beschlagnahmt wie Oscars Schweizer Messer.
Am ersten ILS Sender haben dann bösartige Killer-Bienen einen dicken Dipl auf Oscars Oberarm hinterlassen, bei der dritten Station haben wir einen, zum Glück schon toten, Skorpion im Gebäude entdeckt.
Alles normal, genauso wie die Eidachserl Bemmerl die überall in den Schaltschränken herumliegen.
Dachte zuerst es handelt sich um Mäusekot, wurde aber darüber aufgeklärt dass Leguane keine Kabel anknabbern und somit kein Grund zur Sorge besteht.

Am Nachmittag haben wir am Balkon in schwindelnder Höhe mit einem widerspenstigen Antennenkabel gekämpft während Industriekletterer, aus welchen Gründen auch immer, Bodenelemente von der Luftigen Plattform entfernten.
Da fühlt man sich auf ca. 80 Metern gleich noch wohler!

Dann ein Anruf dass ich so schnell wie möglich vom TWR runter soll weil mit der Anlage, welche sich in einem anderen Gebäude befindet etwas nicht stimmt.
Endeffekt nach 3 Stunden Fehler suchen und Analysieren: „this bird is not dead but sleeping“!
Also in einer Hau Ruck Aktion wenigstens paar Arbeitsplätze des alten Systems am neuen TWR zum laufen bringen und schon ist die Welt wieder halbwegs in Ordnung.

Beim Abendessen haben wir noch paar Mails verfasst und mit ungewohntem Werkzeug hantiert um an das Fleisch in der Krabbenschere zu kommen.
Das ging dann plötzlich und unerwartet so gut das sich alles über Notebooktastatur und Bildschirm verteilt hat.
Hab jetzt sozusagen ein „Sushi Book“, warte nur darauf dass es zu fischeln anfängt.

Na gut, geh jetzt mützen, hab’s schwer nötig.
FOTOS, vom Runway leider nur mit Handycam

>Außer schuften, werken und roboten tut sich nicht viel in Cancun.

Einziges „OH YEAH“ Erlebnis diese Woche war die Ernennung zum Stammkunden, inkl. fixen 5 % Rabatt je Einkauf beim örtlichen Elektronik Bastlershop Namens STEREN. Ist das Äquivalent zu unserem Conrad in minimal Ausführung.
Der Anblick von dem Mädchen an Kasse Nr.4 beim „Home Depot“, einem mexikanischen Bauhaus, macht einem die tägliche shoping Tour auch erträglicher.

Das VCS, also Lotse < > Pilot Plauderkisterl, funktioniert bereits seit 2 Tagen ohne Murren und knurren.
Ohne viel zu sagen sind die Mexikaner auch schon genau so lange damit im live Betrieb.

Bei den TAP Tools, dem Schweizer Armeemesser der Flugsicherung, schaut es bisserl anders aus.
Einfallsreichtum, Improvisationsfähigkeit, Bastelleidenschaft und Organisationstalent sind stark gefragt und werden von Oscar und mir jeden Tag aufs Neue bewiesen.

Naja, bis der mexikanische Präsident zur Einweihung des neuen TWR`s und der 2ten Landebahn nächste Woche hier auftaucht werden wir schon so weit sein.
Inzwischen versuchen wir eben Humor und Spaß am Leben nicht zu verlieren.

Achja, paar Fotos vom Lagunen Trip haben sich noch auf der Cam versteckt, inkl. Rochen!

>Von Arthur Schopenhauer, die Kunst glücklich zu sein besagt:

Ein Mann, der bei allen Unfällen des Lebens gelassen bleibt, zeigt bloß, dass er weis, wie ungeheuer und wie tausendfältig die möglichen Übel des Lebens sind und der deshalb das gegenwärtige ansieht als einen sehr kleinen Teil dessen, was kommen könnte: und umgekehrt, wer dieses letztere weiß und bedenkt, wird stets gelassen bleiben.

Eben und gerade deswegen haben wir uns heute nicht den Kopf wegen der Arbeit zerbrochen sondern haben einen Abenteuertag in der Lagune eingelegt.

Auf der Suche nach einem geheimen Strand ohne Touristen haben wir das Mietauto auf keinen Fall geschont.
Nach scheinbar endloser Fahrt über holprige „Straßen“ hatten wir endlich einen wunderschönen Strand vor Augen, Problem war nur der Zaun vor uns und das Dobermann- Mischlingsweibchen dahinter.

Wir konnten den Besitzer von Pia aber mit paar Pesos überzeugen uns Zutritt zu seinem kleinen Paradies zu gewähren.
Noch mal 50 Pesos später waren wir auch schon stolze Kanuten und starten unser Abenteuer in der Lagune.

Natur pur kann ich nur sagen!
Diverse Fische in allen Formen und Größen, das Selbe mit Vögeln und dazu eine Mangrovenartige Vegetation.
Highlite war das Urzeitkrabeltier und der Rochen den wir gesehen haben.
Letzterer war leider so flott das ich ihn nicht fotografieren konnte.

Beim Heimfahren haben wir dann noch eine kleine Fischergemeinschaft entdeckt und einen „Leckerschmecker“ Fisch plus paar Biere für nicht mal 15 Euro genossen.
Zum Ausklang des Tages haben wir uns noch im Hotelpool treiben lassen und die Sternchen gezählt.

So, jetzt gibt’s auch das erste mal wieder FOTOS!

Baba!
Christian

>Schmackhafte Ananas, Melonen, Papaya und Bananenstücke zu einem Berg aufgetürmt mit Haferflocken berieselt darüber eine Lawine aus Joghurt mit einer Spur Honig.
Danach Chillie- Eierspeise mit Bohnenpaste, Erdäpferl, gebratenen Speck begleitet von aufgeweichten Nachos in würziger Tomaten Käse Sauce und gebratenen Bananen.
Zum Abschluss gehäutete Blutorangen und Greapfruit Stücken mit Pfirsichen und Bananen.
Alles mit einem grünen minzigen Gemüsesaft runtergespühlt, genial!
Erste mal TV einschalten und gleich MTV mit einem Video der Beastyboys „ch check it out“!
Wieso steht so was zu Hause nie am Tisch wenn ich am Wochenende munter werde?

So gut hat der erste Arbeitstag angefangen doch dann kam die Katastrophe.
Das update der Server würde ein heikle Geschichte werden das war von Anfang an klar.
Das dann aber trotz genauem einhalten aller Schritte in der Anleitung die Dinger solche Zicken machen hat mich doch etwas überrascht.
Für jene die mich nicht so gut kennen:Ich übe mich gerade extrem in nobler Zurückhaltung, es könnten ja Kinder mitlesen

Naja wieder mal ein 14 Stunden Tag abgespult und bei der Rückkehr ins Hotel hab ich nicht mal logfiles und andere Aufzeichnungen zur Analyse nach Wien mailen können weil im Hotel das WLAN wegen des starken Regens zusammengebrochen ist.
Lösung: 4 Uhr in der Früh aufstehen und alles telefonisch durchgeben solange noch wer in der Firma ist vorm Wochenende.

Heute hab ich dann einiges wieder gerade biegen können bevor ich nach Cancun weitergeflogen bin. Fertig geworden bin ich allerdings nicht.
So werde ich vermutlich Dienstag bis Mittwoch wieder auf einen Sprung nach MEX zurückkehren.

In CUN hat mich heute Oscar abgeholt und mir die nächste Baustelle in dem neuen TWR gezeigt.
Sind dann gleich zum Abendessen und Biere trinken an den Strand gefahren.

In einer der schwachsinnigen „ wir suchen den nächsten Superkasper“ TV Shows würden sie wohl sagen: Jungs jetzt wollen wir Euch „performen“ sehen.
zurückhaltung, eh schon wissen;-)

So long!
Christian

>So, da bin ich wiedermal in Mexico!

Ich werde die ersten Tage in Mex City verbringen und am Freitag nach Cancun weiterreisen wo mein Kollege „Oscar“ schon auf mich wartet.
Insgesamt wird der trip diesmal ca 3 Wochen dauern es sei denn die Kolumbianer melden sich endlich dann schau ich noch einen Sprung in Bogota vorbei.

Der Flug heute war fad, nix ist passiert.

3 grottenschlechte Filme wurden gezeigt, ice age 3, state of play, und einen typischen Frauenfilm.
Storry:
Einem Weiberhelden erscheinen 3 weibliche „pseudo Weihnachtsgeister“ worauf hin er auf alle Frauen dieser Welt pfeift, brav wird und er doch wieder bei seiner Jugendliebe landet.
So ein Schmarrn, war es nicht mal Wert den Titel des Filmes im Gedächtnis zu behalten.
Ausserdem muss man jetzt schon Filme in Kino bringen welche das Weihnachtsthema aufgreifen bevors überhaupt noch geschneit hat?

Echt lässig war der Kleine in die Jahre gekommene mexikanische Pfarrer der neben mir gesessen ist.
Wenn er nicht gerade den Cracker Vorrat des Flieger dezimiert hat ist er über seiner alten, dicken, abgegriffenen Bibel eingeschlafen.

Der Padre und ich sind in der letzten Reihe gesessen, wie beim Schulausflug im Autobus, da waren die coolen Jungs auch immer in der letzten Reihe:-)

So mal sehen ob ich jetzt überhaupt schlafen kann.

adios!
el professore