>Das Ende vom Ende!

>Dachte ich das ich praktisch schon zu Hause wäre und nur noch einen gemütlichen Flug runterzubiegen hatte lag ich natürlich total falsch.

Der Fenstersitz neben mir war ganz lange Zeit frei und ich dachte: „super der Typ kommt nicht mehr“.
Doch er kam, leider.
Zuerst zog er sich eine Jacke 3 Pullover und 2 Hemden aus, verstaute den Großteil davon in seinem Rucksack welchen er ins Gepäckabteil hiefte. (hatte wohl keinen Platz mehr in seinem Koffer)
Dann zwengte er sich komplett verschwitzt wie er war mit seiner Jacke und dem Notebooktascherl bei mir vorbei und lies mich nichteinmal gscheit aufstehen damit er leichter vorbei kommt.
Irgendwann hat er dann gecheckt das man mit Jacke und Tascherl nicht gscheit sitzen kann weswegen ich wieder aufstand damit er seine Jacke losewerden konnt, kurz darauf nochmal das ganze spiel wegen seinem Tascherl.
Das Spiel ist dann den ganzen Flug lang so gegangen, eigentlich ja nicht schlecht weil bisserl bewegen sollte man sich ja schon in den 10 Stunden aber bisserl lästig wars schon.
Zwischen durch wollte er mit mir immer Französich reden was er ja ziemlich flüssig konnte bestellte er jedoch bei der „Eindimensionalen“ ein Getränk kam nur fürchterliches Gestotter heraus. Nachdem sie ihm alle Getränke welche sich so in der Fahrenden Saftbar befinden gezeigt hatte war klar das er ein Coca Cola wollte.

Zu allen Überfluss hatte dann ein Passagier an Bord Probleme mit seinem Herzen und wurde von einem Anwesenden Arzt erst versorgt, eine Zwischenlandung in Moskau um den Passagier so schnell als Möglich ins Krankenhaus zu liefern blieb uns allerdings nicht erspart.

War dann echt glücklich als mich der Prediger (Tset), am Flughafen mit 2 frischen Extrawurstsemmerln empfangen hat und ich in meinem Kühlschrank 4 kalte Zipfer vorfand! Danke Uwe!

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